Angebote für Fachleute

Fortbildung

Unsere Angebote zur Fortbildung beinhalten Themen zu pädagogischen und psychologischen Fragestellungen der Frühförderung. Diese können von den Regionalen Arbeitsstellen Frühförderung in Baden-Württemberg abgerufen werden gemäß den gültigen Regelungen. Als Kosten fallen die Reisekosten der Referenten sowie die Materialkosten an.

In Zusammenarbeit mit der Überregionalen Arbeitsstelle Frühförderung führen wir regional und überregional  Fortbildungen zu Themen der Frühberatung durch.

Die Regionalen Arbeitsstellen Frühförderung sind eingeladen, uns Fortbildungswünsche aus dem Themenfeld Frühförderung - Psychologie - Elternberatung mitzuteilen. Wir entwickeln dann auf diesen Bedarf und die aktuelle Fachdiskussion bezogene Angebote.

 

Die Angebote im Überblick:

Alarm im Nervensystem - Psychische Traumata und Entwicklung

Wenn Kinder psychischen Traumata ausgesetzt werden, so hat dies Auswirkungen auf die Entwicklung des Nervensystems, was zu Beeinträchtigungen der emotional-sozialen Entwicklung und auffälligem Verhalten führen kann.

In unserer Fortbildung wollen wir eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Psychisches Trauma“ anregen und ein Verständnis für die oft beunruhigenden, schwer zu verstehenden Verhaltensweisen betroffener Kinder entwickeln. Wir wollen Lösungsansätze im Umgang mit diesen Kindern vorstellen und erproben.

Ziele

  • Was sind psychische Traumata?
    Welche Formen gibt es? Welche Symptome zeigen sich?
  • Auswirkungen von traumatischen Erlebnissen auf die Entwicklung des Nervensystems bei Kindern
  • Erste Einblicke: Möglichkeiten der Unterstützung traumatisierter Kinder in der Frühförderung

Referentinnen

Clara Hammer, M.Sc. Psychologie

Sibylle Stumpf, Diplom-Psychologin

Dauer

3 Stunden


VNR: R5V5Z

Ausdrucksspiel in der Frühförderung

Inhalt:

In Ausdrucksspielen gestalten Kinder in der Frühförderung, orientiert an Bilderbüchern, Erzähltexten und ähnlichem, eigene Geschichten. Die Kinder setzen sich handelnd mit einem konkreten Thema auseinander, gestalten ihre eigenen Figuren und Schauplätze und machen damit unmittelbare, individuelle Erfahrungen. Der kindlichen Kreativität und Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die innere Erlebnisfähigkeit, das Wahrnehmen von Gefühlen und von Interaktionen zu fördern, bildet dabei den Schwerpunkt. Das Hauptanliegen des Ausdrucksspiels in der Frühförderung besteht somit in der Stärkung der Individualität und des individuellen Ausdrucks in Verbindung mit der Entwicklung von Kooperations- und Gruppenfähigkeit: Vom Ich zum Du zum Wir. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Körper-ABC. Die Kinder erkunden ihren eigenen (Körper-) Ausdruck, werden sich ihrer Emotionen bewusst, lernen diese auszuagieren und auszudifferenzieren und bei Bedarf zu versprachlichen (Handeln – Fühlen – Denken). Dabei kommen unterschiedliche Spieltechniken, wie zum Beispiel Figuren- und Maskenspiel, Stabpuppen, tänzerische Elemente oder darstellendes Spiel zum Einsatz.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Ziele:

Die Teilnehmenden können

  • Ansätze und Methodiken anwenden, um das innere Erleben und Gefühle für die Kinder im Spiel erfahrbar zu machen.
  • die Fantasie, die emotionale Erlebnisfähigkeit und das Ausdrucksvermögen der Kinder durch Ausdrucksspiel gezielt fördern
  • die Kinder anleiten, die eigene Vorstellungskraft zu entdecken, freizulegen, zu entwickeln und auszubauen
  • ein Verfahren anwenden, mit dem soziale Lernprozesse auf spielerische Weise angeregt werden können
  • den Kindern über Rollenwahl und das gemeinsame Spiel den Perspektivenwechsel ermöglichen und deren Empathiefähigkeit fördern

Leitung:

Hella Jugert (Sonderschullehrerin)

Katrin Weber (Sonderschullehrerin)

 

VNR: 82MKQ

Bindung: Von Wurzeln und Flügeln

Bindung: Von Wurzeln und Flügeln

„Bindung (attachment) ist die besondere Beziehung eines Kindes zu seinen Eltern oder Personen, die es beständig betreuen. Sie ist in den Emotionen verankert und verbindet das Individuum mit anderen, besonderen Personen über Raum und Zeit hinweg.“

Wie ein Kind sich an eine enge Bezugsperson bindet, hängt entscheidend davon ab, wie sich diese Person dem Kind gegenüber verhält. Das Konzept der Feinfühligkeit bezogen auf Eltern wird hier ergänzt durch den Begriff der Responsivität im Kontext der Kindertagesstätte. Bindung und Exploration bedingen sich wechselseitig und bestimmen das kindliche In-der-Welt-sein.

In der Veranstaltung werden verschiedene Bindungstypen vorgestellt und beschrieben. Fragen zu herausfordernden Alltagssituationen sollen unter dem Aspekt verschiedener Bindungserfahrungen der Kinder und hinsichtlich einer professionellen Begleitung thematisiert werden. Dabei werden Strategien zur Unterstützung praxisnah erarbeitet.

Ziele der Veranstaltung sind:

  • Grundlagen der Bindungstheorie kennen,
  • Bedeutung der Bindungsentwicklung für die Entwicklung von Autonomie kennen
  • verschiedene Bindungstypen unterscheiden können
  • Unterstützungsmöglichkeiten von Kindern unterschiedlicher Bindungstypen im Kindergarten entwickeln

 

Referentinnen:

Mirjam Wirth,
Sonderschullehrerin

Birgit Rotter,
Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin (SG)

Dauer: 3 Stunden

VNR: 42QZ2

Spielen – ein Kinderspiel? Die „Besondere Spielzeit“ und ihr Einsatz in Frühförderung und Schulkindergarten

Kinder teilen uns durch ihr Spiel viel über sich selbst mit. Sie verarbeiten im Spiel ihre Erfahrungen, ihre Gefühle, ihre Konfliktthemen – kurz: das, was sie beschäftigt. Wie können wir als Fachleute in Frühförderung und Schulkindergarten einen Rahmen und die Zeit finden, Kinder in und durch ihr Spiel zu verstehen? Wie können wir Kindern die Möglichkeit bieten, ihre Themen im Spiel zu verarbeiten?

Wir möchten Ihnen mit der sogenannten „Besonderen Spielzeit“ aus der Filialtherapie ein praktisches „Handwerkzeug“ zur Verfügung stellen, das Sie in Ihrer Tätigkeit einsetzen können, um das Spiel einzelner Kinder feinfühlig zu begleiten. Dies eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten des Verständnisses des Kindes und dem Kind einen neuen Weg, seine Konflikte in einem geschützten Rahmen mitzuteilen und zu verarbeiten.

Ziele der Veranstaltung sind:

  • Kennenlernen des Konzeptes der "Besonderen Spielzeit"
  • konkrete Umsetzung der "Besonderen Spielzeit" anhand von Fallbeispielen
  • und Übungen
  • Übertragung in die Praxis

 

Referentinnen:

Sibylle Stumpf, Diplom-Psychologin

Clara Hammer, M.Sc.Psychologie

Dauer: jeweils 3 Stunden
Die Fortbildung besteht aus zwei Teilen, die aufeinander aufbauen. Teil 1 kann unabhängig von Teil 2 der Fortbildung angefragt werden.

Teil 1 und 2 können auch als Tagesseminar gebucht werden.

Veranstaltungsnummer (VNR): ZEVZR

 

Übergänge gestalten – Übergangskompetenzen entwickeln

Übergänge stellen (mehr oder minder) komplexe Wandlungsprozesse dar, die mit verdichteten Anforderungen für Kind, Eltern und die beteiligten Fachkräfte einhergehen. Sowohl in Alltagssituationen als auch bei institutionellen Wechseln sind Übergänge mit Chancen und Risiken verbunden. Frühförderung kann durch eine angemessene Begleitung von Kindern und Eltern zum Gelingen eines Übergangs beitragen. Von zentraler Bedeutung ist hierbei, die Übergangskompetenzen der Familie zu stärken und zu unterstützen, so dass eine günstige Basis für nächste und neue Schritte entstehen kann.

In der Veranstaltung stehen konkrete Beispiele aus der Frühförderpraxis und dialogische Arbeitsformen im Vordergrund.

Ziele der Veranstaltung sind:

  • Komplexität und Mehrperspektivität von Übergängen verstehen
  • die spezifische Perspektive der Frühförderung erfassen
  • Aufgaben und Rolle klären
  • Gestaltungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten erarbeiten

 

Referentinnen:

Heidelinde Helbig, Fachschulrätin

Dr. Christiane Lutz, Fachschulrätin

 

Dauer: 3 Stunden

Veranstaltungsnummer: 2JMR7

 

Emotionale Kompetenzen bei Kindern von drei bis sechs Jahren mit dem EMK 3-6

Emotionale Kompetenzen umfassen die Fähigkeiten eines Kindes, eigene Gefühle wahrzunehmen und Körpersignale zu verstehen, eigene Emotionen in der Interaktion mit Anderen auszudrücken und die Emotionen des Gegenübers zu erkennen. Diese Kompetenzen bilden die Basis für ein soziales und situationsangemessenes Verhalten.

Das "Inventar zur Erfassung emotionaler Kompetenzen bei Drei- bis Sechsjährigen" von Petermann und Gust, 2016 (EMK 3-6) misst die Dimensionen Emotionswissen, Emotionsregulation, prosoziales Verhalten, Empathie und Bedürfnisaufschub.

Der BRIEF-P ist ein Fragebogen zur Einschätzung exekutiver Funktionen bei Kindern im Kindergartenalter. Unter dem Begriff „exekutiven Funktionen“ sind mehrere geistige Fähigkeiten zusammengefasst, die die Grundlage für planvolles und zielgerichtetes Handeln bilden und eine Regulation des eigenen Verhaltens ermöglichen.

In der Veranstaltung werden auch Strategien zur Unterstützung der Selbstregulation für das Kind im Kleinkind-, Kindergarten- und Vorschulalter erarbeitet.

Ziele der Veranstaltung sind:

  • emotionale Kompetenzen und deren Entwicklungsverlauf kennen
  • den individuellen Entwicklungsstand emotionaler Kompetenz erheben
  • ausgewählte diagnostische Verfahren kennenlernen
  • Strategien zur Unterstützung erarbeiten

Referentinnen:

Verena Augustin,
Sonderschullehrerin

Birgit Rotter,
Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin (SG)

Dauer: 3 Stunden

VRN: QG2P8

Gefühlswelten von Kindern

Emotionale Kompetenzen umfassen die Fähigkeiten eines Kindes, eigene Gefühle wahrzunehmen und Körpersignale zu verstehen, Emotionen in der Interaktion mit Anderen auszudrücken und die Emotionen des Gegenübers zu erkennen sowie mit Frustrationen umzugehen und eigene Emotionen zu regulieren. Diese Kompetenzen bilden die Basis für soziales Verhalten. Gefühle helfen uns, mit unserem Leben zu verknüpfen, was wir über die Sinne aufnehmen. Ohne unsere Gefühle sind wir orientierungslos, vom Leben entkoppelt. Sie helfen uns, Gefahren in Millisekunden zu erfassen und darauf angemessen zu reagieren. Über unsere Mimik, Gestik und Körperhaltung signalisieren wir anderen Menschen, was wir empfinden. Im wechselseitigen Miteinander können basale Informationen von Sicherheit und Zuneigung oder Bedrohung ausgetauscht werden.

Gefühle, und wie wir sie ausdrücken, sind immer auch kulturell geprägt. Ihr Ausdruck ist das Ergebnis von Lernprozessen der Selbst-Regulation, die im frühesten Kindesalter beginnen. In der Veranstaltung stehen dialogische Arbeitsformen und das Arbeiten in Kleingruppen im Vordergrund.

Ziele der Veranstaltung sind:

  • Entwicklungsschritte beim Erwerb emotionaler Kompetenzen kennenlernen
  • die Bedeutung der frühen Eltern-Kind-Interaktion für die emotionale Entwicklung verstehen
  • Strategien der Selbst-Regulation von Emotionen bei Kindern kennenlernen
  • Möglichkeiten zur Unterstützung und Förderung erarbeiten

Referentin:

Birgit Rotter,
Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin (SG)

Dauer: 3 Stunden

VNR: 85GKG

„Geht Sterben wieder vorbei?“ – Umgang mit schwerer Krankheit, Sterben und Tod

Ein systemisch-familienorientierter Ansatz in der Frühförderung    

Im Bereich der Frühförderung und im Schulkindergarten wird man immer wieder mit fortschreitender, schwerer Erkrankung, Sterben und Tod von Kindern, deren Eltern oder anderer Familienangehöriger konfrontiert. Die betroffenen Familien stehen vor vielfältigen Herausforderungen, da sie sich in diesem Zusammenhang mit zunehmenden Einschränkungen in unterschiedlichen Lebensbereichen, körperlichen Veränderungen und psychischen Belastungen auseinandersetzen müssen. Ängste, Sorgen, Wut, Gefühle der Hilflosigkeit, hohe Anspannung und Trauer können auftreten, sich abwechseln und auch lähmend auf alle Beteiligten wirken.

Für Fachkräfte stellt die Begleitung der betroffenen Kinder und Familien im Rahmen der Frühförderung inhaltlich wie emotional eine besondere Herausforderung dar.  Im Rahmen der dreistündigen Fortbildung werden Sie ausgewählte inhaltliche und methodische Impulse zur Verfügung gestellt bekommen und erarbeiten.

 Die Fortbildung enthält einen Selbsterfahrungsanteil.


Ziele der Veranstaltung sind:

  • Vermittlung relevanter entwicklungspsychologischer Aspekte zum Verständnis von Krankheit, Sterben und Tod bei Kindern und systemischer Sichtweisen zu Dynamiken innerhalb der betroffenen Familien.
  • Ansätze einer professionellen Haltung zum Thema entwickeln und erste Handlungsideen ableiten.
  • Grundsätzliche Informationen über regionale und überregionale Ansprechpartner und Unterstützungssysteme
  • Ein Portfolio von Büchern und Materialien kennenlernen und auf die eigene Arbeit adaptieren.

Auf Wunsch kann im Nachgang zu dieser Veranstaltung ein Online-Treffen zur Nachbereitung stattfinden.

Referentinnen:

Konstanze Augst, Sonderschullehrerin

Annette Moser, Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin (SG)

 

Dauer: 3 Stunden

VNR: QGL4K

„Spielst du noch oder wischst du schon?“

Wissenswertes zur digitalen Mediennutzung mit Kindern von der Geburt bis zur Einschulung  

Ab dem Tag der Geburt sind Kinder heutzutage von digitalen Medien umgeben. Für die meisten Menschen gehören diese zum Alltag dazu und sind nicht mehr wegzudenken. Nur die wenigsten machen sich jedoch Gedanken darüber, welche Auswirkungen die permanente Nutzung auf die Entwicklung des Kindes und die Interaktion zwischen Kind und Umwelt hat.

Oftmals herrscht bei Eltern und Fachkräften große Unsicherheit darüber, was angemessen und sinnvoll für das Kind und seine Entwicklung ist. Wie digitale Mediennutzung entwicklungsförderlich gestaltet werden kann, ist wichtiger Bestandteil der Beratungskompetenz von in der Frühförderung tätiger Fachkräfte.    

In der Veranstaltung werden unter Einbezug aktueller Forschungsergebnisse theoretische Kenntnisse vermittelt und gemeinsam daraus resultierende Handlungsoptionen entwickelt.    

Ziele der Veranstaltung sind:

  • Psychologische und pädagogische Aspekte der Mediennutzung von Kindern betrachten und reflektieren
  • Auswirkungen der familiären Mediennutzung auf die Interaktion im Alltag erkennen
  • Kriterien für ein angemessenes Nutzungsverhalten erarbeiten
  • Digitale Angebote für Kinder beurteilen können

Referentinnen:

Heidelinde Helbig, Sonderschullehrerin

Annette Moser, Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin (SG)

 

Dauer: 3 Stunden

VNR:  52RL5

Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Frühförderung

Zielgruppe

Fachkräfte in der Frühförderung

Beschreibung

Herausforderndes Verhalten bei Kindern kann viele Ursachen haben, in vielen Fällen lässt es sich auf Einschränkungen in der sozial-emotionalen Interaktion und Kommunikation zurückführen. Kinder mit Beeinträchtigungen in der sozial-emotionalen Wechselseitigkeit haben Schwierigkeiten damit soziale Annäherung zu initiieren, die Annäherungsversuche des Gegenübers richtig zu interpretieren, soziale Signale zu deuten und auf diese situationsangemessen zu reagieren. Infolgedessen entsteht ein hohes Maß an Unsicherheit und Überforderung, was schnell zum herausfordernden Verhalten führen kann. Ziel der Veranstaltung ist es, anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis, Fördermöglichkeiten für den Bereich sozial-emotionalen Interaktion und Kommunikation kennenzulernen. Zudem stehen praktische Anregungen für die Elternberatung, die unterstützend zur Frühförderung sattfinden kann, im Vordergrund.

Ziele:

  • Die sozial-emotionalen Fähigkeiten in der Interaktion und in der Kommunikation kennenlernen und die Bedeutung einer Einschränkung in diesem Bereich verstehen
  • Anhand von Praxisbeispielen das Verhalten des Kindes analysieren
  • Förder-und Unterstützungsmöglichkeiten in der Frühförderung und in der Elternberatung
  •  

Referentinnen

Gabriella Rozor

Psychologin (M.Sc.)

 

Hella Jugert

Sonderschullehrerin

 

Dauer

3 Stunden

 

VNR: 64696

Novemberseminar

Jährlich findet außerdem das Novemberseminar für alle in der Frühförderung und der frühkindlichen Bildung und Beratung tätigen Fachleute der Region statt.

Beratung und Coaching

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an Sonderpädagogischen Beratungsstellen in Baden-Württemberg können sich mit psychologischen und pädagogischen Fragestellungen direkt an uns wenden. Kontaktdaten finden Sie hierzu unter Kontakt & Service.

Praktikumsangebot

Für Studierende der Sonderpädagogik mit dem Ergänzungsstudienfach Frühförderung stellt das Sonderpädagogische Beratungszentrum Praktikumsplätze zur Verfügung. Falls Sie interessiert sind, fragen Sie gerne bei uns an!

Konzeption des SBZ

Das Team des SBZ machte sich im Jahr 2016 zur Aufgabe, eine konzeptionelle Weiterentwicklung zu starten. Das Ergebnis der fast drei Jahre währenden Auseinandersetzung der Mitarbeitenden mit ihrer Arbeit im SBZ, des Reflektierens, Diskutierens und auch Ringens um Formulierungen liegt nun vor. In dieser Konzeption beschreiben wir die theoretische Basis unserer Arbeit, unsere Leitgedanken in der täglichen Praxis mit Kindern, Eltern und Fachkräften und was wir Neues auf den Weg bringen möchten. Inhlatlich stehen dabei vier Themenfelder im Vordergrund:

  • Unterstützung der emotionalen und sozialen Entwicklung
  • Übergänge gestalten
  • Familie heute - Familienorientierte Frühförderung
  • Inklusion braucht Kooperation - Die Zusammenarbeit mit allgemeinen Kindertageseinrichtungen

Diese Konzeption können Sie hier herunterladen: