Schmetterlingsprojekt in Klasse drei
Im Frühling haben wir in der Klasse Schmetterlinge gezüchtet.
Am Anfang hatten wir kleine Baby-Raupen im Klassenzimmer. Die Raupen waren in einer Plastikbox. Das Futter war schon mit dabei. Wir haben die Raupen jeden Tag beobachtet. Sie sind gewachsen und haben sich dabei gehäutet. Es wurde immer weniger Essen und die Raupen sind immer größer und länger und fauler geworden. Als sie große Raupen waren, haben sie sich wie ein J an den Deckel gehängt. Dann haben sie sich verpuppt. Die Puppen haben wir in ein großes Netz gehängt. Sie wurden immer dunkler. Das waren die Flügel, die man schon sehen konnte. Später sind die Schmetterlinge plötzlich während des Matheunterrichts geschlüpft. Sie haben Blut in ihre Flügel gepumpt, um fliegen zu können. Nach ein bis zwei Stunden konnten sie losfliegen. Wir haben ihnen Orangen und Äpfel in das Netz gelegt. Nach fünf Tagen haben wir die Schmetterlinge freigelassen. Das war traurig. Wir sind ihnen noch hinterhergerannt, als sie in den Himmel flogen. Wir haben uns verabschiedet.
Das Schmetterlingsprojekt fanden wir richtig gut. Nur am Ende war es traurig.