„Segens-Wege“

So lautete das Thema unserer diesjährigen Schul-Jahres-Abschluss-Andacht.

Bei herrlichem Wetter machten sich die Schülerinnen und Schüler klassenweise auf dem Außenschulgelände der Schule auf den Weg, um an fünf verschiedenen Stationen, das vergangene Schuljahr zu bedenken.

Mit interreligiösen Impulsen waren alle Klassen in abgesprochener Reihenfolge eingeladen, sich auf die diesjährige Andacht einzulassen.

Bei der ersten Station „Wege“ kam, sowohl bei den GrundschülerInnen wie auch bei den SekundarschülerInnen, immer wieder die Situation der hohen Eigenverantwortung im Fernunterricht zur Sprache, aber auch das Vermissen der Freunde und MitschülerInnen während der Schulschließung. Sehr reflektiert waren auch die Jugendlichen bei dieser Station, die sich langsam mit Berufsinteressen und Berufswünschen auseinandersetzen.

Bei der zweiten Station haben die Klassen dem „Behütetsein“ mit einem großen Schwungtuch nachgespürt und es mal mit Kichern und Albern, mal auch mit Stille genossen, sich spielerisch als Gruppe gemeinsam unter dem Tuch zu schützen.

Weiter ging es mit der Frage: „Was stärkt mich? Was nährt mich?“ Neben Brot und Wasser, das unseren Körper stärkt, wurden Menschen bedacht, die uns gut tun und für die Seele gab es noch auf Kärtchen einen liebevollen Zuspruch.

Aber wohin mit dem was belastet, was schwierig ist, wie eine „Wüstenzeit“? Die Kinder und Jugendlichen schrieben auf kleine Zettel ihre Sorgen und Nöte. So füllte sich eine Klagemauer. Alle Zettel wurden später abgenommen und in einem Feuer in einem Garten verbrannt.

Und zum Schluss bekam jede und jeder, so wie es für sie gut war, unter dem bunten Dach der Regenschirme einen „Segen“ mit auf den Weg.

 

So wünschen wir allen aus dieser schönen, wohltuenden und stärkende gemeinsamen Erfahrung neu gesegnet und frisch in dieses neue Schuljahr zu starten.

 

Herzliche Grüße

Sirkka Zimmermann und Gudrun Gaspers-Jacob

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