Früh einsteigen

Zunächst stellte Paul Smolka in einer packenden Präsentation den Jugendgemeinderat und seine Tätigkeit vor. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass die Jugendlichen einer Gemeinde den Jugendgemeinderat direkt wählen. Der Jugendgemeinderat vertritt dann die Interessen der Jugendlichen in der Gemeinde, zum Beispiel wenn ein neuer Spielplatz gebaut werden soll. Anders als im Gemeinderat, dem Rat für die Erwachsenen, gehören die Jugendgemeinderäte aber keiner Partei an.
Danach hatte die Klasse die Möglichkeit, mit Paul Smolka ins Gespräch zu kommen. Sie stellten interessante Fragen wie “Warum machst du das?”, oder “Warst du schonmal nach einer Abstimmung traurig?”, und “Wieviel Geld bekommt man da?”. Paul Smolka gab ehrliche und verständliche Antworten. Es wurde deutlich, dass Paul Smolka sich aus Überzeugung engagiert und Politik für die Jugendlichen Heidelbergs mitgestalten möchte. Dabei ist selten Zeit, Trübsal zu blasen – zum Teil sind hunderte Seiten für eine Sitzung durchzulesen und vorzubereiten. Die Tätigkeit ist ein Ehrenamt, und anders als bei einer Arbeit bekommt Paul Smolka keinen Lohn dafür. Das findet er nicht schlimm. Nur eines macht ihn traurig: Wenn einige Mitglieder nicht zur Sitzung kommen und dann keine Entscheidung getroffen werden kann. Zum Glück kommt das aber nicht oft vor.
Am Ende bedankte sich die Klasse bei Paul Smolka und die Klassensprecher gaben ihm zum Dank ein kleines Geschenk. Die Klasse 5 wünscht ihm alles Gute für die nächste Wahl!

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