Der Biber ist da

Der Biber ist da

Die Klasse 4b hat von der ehrenamtlichen Biber-Beraterin Susanne Kaiser-Schmitt Besuch erhalten. Mitsamt Biber und Baumstamm kam sie zu uns an die Luise und hat verkündet: Der Biber ist da.

Denn die Biber waren bis vor kurzen in Deutschland ausgerottet. Die Menschen haben sie gejagt. Jetzt gibt es wieder Biber bei uns.

Der Biber hat sehr scharfe Zähne, damit kann er sogar Bäume fällen. Die Biberzähne fallen nie aus.

Der Biber frisst Blätter, Äste und Rinde. Er ist ein Pflanzenfresser. Die Biber beißen nur in Bäume ohne Harz, Nadelbäume mögen sie nicht.  Er benutzt die Äste und Bäume auch als Baumaterial für seine Biberburg. Darin wohnt die Biberfamilie und bewahrt ihre Vorräte dort auf.

Der Eingang zur Biberburg ist unter dem Wasser. Dadurch sind die Biber gut vor Feinden geschützt. Die Feinde des Bibers sind der Mensch, der Wolf und der Luchs.

Der Biber ist wichtig für die Natur, weil dort wo er lebt mehr Licht auf den Boden fällt, leben dort mehr und andere Pflanzen und Tiere als im Wald. Den Schwanz des Bibers nennt man Kelle. Damit platscht er bei Gefahr auf das Wasser und warnt seine Artgenossen.

Beim Tauchen kann der Biber seine Ohren und seine Nase verschließen. Dann kann er 20 Minuten tauchen. Er hat einen Bibertrick: Er lagert Fett in seinem Schwanz ein. Dadurch wird sein Fell wasserabweisend. Das haben wir mal mit Vaseline ausprobiert und unsere Haut wurde auch wasserabweisend. Vielen Dank Susanne für die vielen Informationen über den Biber.

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