Vorhang auf! Bühne frei für "Alles steht Kopf"
Über ein Schuljahr hinweg hatte die Theatergruppe der Grundschule Sprache
geprobt und sich intensiv mit den Gefühlen Wut, Angst, Kummer, Ekel und Freude auseinandergesetzt. Am Ende brachten die Schauspielerinnen und Schauspieler in einer Szenencollage die emotionale Achterbahn von Riley auf die Bühne. Was für die Zuschauerinnen und Zuschauer vielleicht einfach und verspielt erscheint, ist Teil eines langen Prozesses, an dem die Schülerinnen und Schüler demokratisch und partizipativ beteiligt waren. Und zu diesem gehören das Erlernen und Ausbauen grundlegender Fähigkeiten wie zum Beispiel Team – und Konfliktfähigkeit, Empathie Perspektivwechsel, Frustrationstoleranz sowie Selbstausdruck und Körperbewusstsein. Theaterspielen ermöglicht somit eine essentielle Form des ganzheitlichen und demokratiebildenden Lernens, das unsere Schülerinnen und Schüler unmittelbar stärkt und persönlich wachsen lässt. Die Spielfreude und der Stolz der Schauspielerinnen und Schauspieler über das erbrachte Ergebnis waren deutlich hör- und sichtbar. Hier einige Aussagen der Kinder und des Publikums:
„Das war voll witzig!“
„Künstlerisch wertvoll!“
„Respekt, das war richtig gut!“
„Es war sehr toll! Ihr könntet das nochmal aufführen!“
„Das war wunderbar!“
"Dann haben die gesagt SUPER!"
„Das war das Beste aller Zeiten!“
„Es war voll cool. Ich hätte gerne mitgemacht!“
„Ich fand schön, dass wir alle gut gespielt haben.“
„Wir haben spitze improvisiert.“
„Ich war stolz, dass wir die Aufführung gemacht haben.“
„Es hat mich gefreut, dass wir die Aufführung so gut geschafft haben.“
„Wow! Das war sehr gut!“
„Meine Freundinnen fanden es cool!“
„Ich war so aufgeregt. Ich war erleichtert, weil es gut geklappt hat.“
„Mich hat der Applaus so gefreut!“
„Es war toll zu sehen, wie die anderen gespielt haben!“