Der gestiefelte Kater

Der gestiefelte Kater

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe drei des SBBZ Luise von Baden besuchten am 15. November das Theater in Heidelberg. Dort wurde das Märchen „Der gestiefelte Kater“ aufgeführt. Das Märchen handelt von einem Müllerssohn, der nach dem Tod seines Vaters nur den Kater als Erbe erhält, während seine Brüder die Mühle und den Esel bekommen. Dem Kater gelingt es jedoch durch einen Trick, den armen Müllerssohn zum reichen Grafen zu machen.

Und so kam der Kater des Theaters bei unseren Drittklässlern und Drittklässlerinnen an:

„Am besten hat mir die Katze gefallen, weil sie so schön angezogen war.“ (Lena)
„Der Anzug der Katze hat mir nicht gefallen.“ (Ardian)
„Ich fand den Schauspieler vom Kater toll.“ (Patrik)
„Nicht so gut fand ich, dass der Kater so viel Geld geholt hat, obwohl der Besitzer es nicht wollte.“ (Rosalie)
„Am besten gefallen hat mir, dass der Müllerssohn ganz viel Gold von dem gestiefelten Kater gekriegt hat.“ (Luan)

Auch die anderen Rollen im Theaterstück wurden von den Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedlich wahrgenommen. Rosalie findet: „Am besten hat mir die Prinzessin gefallen.“ Abdulkader fand sowohl die Prinzessin als auch den König lustig, wohingegen Conner findet: „Den König fand ich nicht so gut, weil mir das Kostüm nicht gefallen hat und er so viel geredet hat.“ Aileen und Lukas konnten besonders über den tollpatschigen Diener des Königs lachen, weil er bei seinen unterschiedlichen Aufgaben „so oft auf den Boden gefallen ist.“ (Lukas)

Während des gesamten Theaterstücks konnten die Schülerinnen und Schüler immer wieder moderne Showeffekte bestaunen. Ledri gefiel es beispielsweise sehr gut, dass der König sich in einer Szene in einem Foto versteckt hatte, um seine Tochter zu beobachten. Andere Kinder bemerken: „Ich fand es lustig, dass sie mit einem Motorrad gefahren sind“ (zum Beispiel Giorgi). Luan hat an dieser Stelle noch eine Anmerkung: „Nicht so gut fand ich, dass die Motorräder so klein waren.“

Das Märchen vom gestiefelten Kater endet damit, dass der Kater einem Zauberer gegenüber steht und diesen mit viel Geschick dazu bringt, verschiedene Zauberkunststücke vorzuführen. Zuletzt verwandelt sich der Zauberer in eine Maus, die daraufhin von dem Kater verspeist wird. Hierdurch gehört das Schloss des Zauberers ab sofort dem Müllerssohn. Die Inszenierung des Schlusses sorgte bei den Schülerinnen und Schülern für Begeisterung:

„Das Ende war toll, weil der gestiefelte Kater einen guten Trick benutzt hat.“ (Tamara)
„Ich fand die Lichteffekte am Ende und den Zauberer gut.“ (Mateusz)
„Bei unserem Theaterbesuch fand ich den Zauberer toll und den Rauch fand ich auch so cool.“ (Luan)
„Mir hat der Zauberer gefallen und wie er den Blitz gezaubert hat“ (Ardian)
„Am besten hat mir gefallen, dass da ein Schneesturm kam und der Wind da war.“ (Stephan)
„Der Glitzervorhang hat mich erschreckt, aber ich fand es lustig.“ (Samer)
„Nicht so gut fand ich, dass die Katze die Maus gegessen hat.“ (Aileen)

Nicht nur die Theateraufführung, sondern auch die Fahrt ins Theater, das Ambiente und die gemeinsam verbrachte Zeit außerhalb der Schule waren für unsere Drittklässler und Drittklässlerinnen eine willkommene Abwechslung zum normalen Schulalltag:

„Bei unserem Theaterbesuch fand ich die Decke im Theater toll“ (Marc)
„Ich fand toll, dass wir mit dem Bus gefahren sind.“ (Lukas)
„Ich fand die Kostüme toll.“ (Francesco)

Hoffentlich können wir in diesem Schuljahr noch weitere solcher Ausflüge gemeinsam erleben!

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