Borgwedel 2023
Klassenfahrt Borgwedel 2023, 9b und 10a
- Juni
Wir fuhren um 7:32 Uhr vom Mannheimer HBF los in Richtung Hamburg, wo wir dann um 13 Uhr umstiegen. Einige haben sich während der Fahrt ausgeruht, besonders Emi, die fast die komplette Fahrt durch Deutschland geschlafen hat. Mit dem nächsten Zug fuhren wir dann ungefähr eine Stunde bis wir am Schleswiger Bahnhof ausstiegen und mit dem Bus in die Jugendherberge „Borgwedel“ fuhren. Als wir in der Jugendherberge ankamen und unsere Schlüssel zu den Hütten bekamen, packten wir erst einmal aus. Davor mussten wir aber unsere Bettwäsche bei der Rezeption abholen. Als wir fertig waren, gingen einige schon ins Wasser, während der Rest gemeinsam mit den Lehrkräften - oder auch gegen diese - Wikingerschach gespielt hat. Um 18 Uhr gab es dann ein leckeres Abendessen, mit dem der Tag beendet wurde. Nach dem Essen haben einige noch Volleyball und Karten gespielt.
- Juni
Um 8:10 Uhr gab es Frühstück. Um 10 Uhr sind wir dann mit einem Bus zum Wikingerdorf „Haithabu“ gefahren. Erst hatten wir eine interessante Tour durch das Hauptgebäude des Museums gemacht. Nach der Tour im Museum sind wir dann zu einem kleinen Nachbau des Dorfes „Haithabu“ gelaufen, was vor mehr als 800 Jahren abgebrannt und dann nicht mehr wieder aufgebaut wurde. Im Dorf angekommen gab es eine Tour durch das Dorf. Während dieser Tour durften wir Bogenschießen mit Pfeilen, die traditionell hergestellt wurden. Außerdem durften wir Replikas von Schwertern, Kettenhemden und Helmen anfassen. Wir haben uns danach eines der Häuser genauer angeschaut und haben dort auch noch eine Geschichte von unserem Tourguide angehört, bevor es dann wieder zurück ging.
- Juni
Auf dem heutigen Tagesplan stand eine Wattwanderung. Deutschland hat übrigens das größte Watt der Welt. Bevor wir die Wanderung machen konnten, mussten wir auf Ebbe warten, was den Schülern einiges an Freizeit in Husum gab. Einige waren einkaufen, andere sind durch die Stadt gelaufen und haben einen Weihnachtsmann gesehen. Als es dann langsam Ebbe wurde, was sichtbar am Fluss war, der durch die Stadt floss, mussten wir noch ein Stück fahren, bis wir unsere Tour beginnen konnten. Als wir schließlich dort waren, haben wir Schuhe angezogen, die man wegwerfen kann oder sind barfuß losgelaufen. Während der Tour erklärte uns der Guide, was man so alles finden kann und zeigte uns zwei Tiere: eins davon war der Wattwurm und das andere ein Knutt, ein kleiner Zugvogel, der auf seiner Reise einen Aufenthalt im Watt macht. Danach durften wir 15 Minuten herumlaufen. Dabei hatten wir die Aufgabe, alles, was wir interessant fanden, einzusammeln. Unsere Fundsachen, also z.B. Wattschnecken, Muscheln oder Seegras, mussten wir danach einander zuordnen. Am selben Abend haben wir dann in der Jugendherberge gegrillt. Einige haben Wassermelonen auf den Grill gelegt, was eigentlich nur zeigt was für ein schräger Haufen dort war.
- Juni
Heute waren wir Kanu fahren. Direkt nach dem Frühstück haben wir uns Lunchpakete gerichtet und uns in Gruppen aufgeteilt. Neun Leute waren Kanu fahren auf der Schlei, während der Rest am Land Brettspiele oder Volleyball gespielt hat. Besonders viel ist an diesem Tag nicht passiert. Am Abend haben wir dann so weit wie möglich unsere Koffer gepackt, um am nächsten Tag schneller abreisen zu können.
- Juni
Heute war der letzte Tag hier in Borgwedel. Der Morgen ist mit einem letzten und guten Frühstück gestartet, bei dem wir erneut Lunchpakete gerichtet haben. Wir wurden etwas früher als eigentlich geplant abgeholt und zum Bahnhof gebracht, wo wir in den Zug nach Hamburg eingestiegen sind. Da wir früher als gedacht in Hamburg waren, konnten wir 1 Stunde und 30 Minuten den Hamburger Hauptbahnhof erkunden. Der ICE hatte dann erstmal eine kleine Verspätung, was die erste Verspätung der Bahn während der kompletten Klassefahrt war. Wir kamen nach einigen Stopps in anderen Städten dann 10 Minuten vor 20 Uhr in Heidelberg an, wo wir uns dann verabschiedeten.
Wir alle können Borgwedel als Abschlussfahrtsziel nur empfehlen, auch wenn die Zugfahrt dorthin etwas dauert und die Holzhütten ein bisschen gewöhnungsbedürftig sind. Wir alle hatten dort eine super Zeit!