Escape

...und das macht man auch nicht alle Tage. Acht Jungs waren am 5. April zum Boysclub gekommen – bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen.
Den Freitagabend vor der großen Flucht hatten wir ganz unter das Motto „Spiel und Spaß“ gestellt. Wir tobten in der Halle bei Zombieball und Völkerball, wir spielten verschiedene Gesellschaftsspiele und auch unser geliebtes Fackelausspuckspiel. Beim Fackelausspuckspiel hat jedes Team eine brennende Fackel an ihrer Station, die verteidigt werden muss. Man versucht, sich in der Dunkelheit an die gegnerische Fackel anzuschleichen und diese auszuspucken. Das Wasser dafür befördert man im Mund. Man kann es nur an der eigenen Station „auftanken“. Wer abgeschlagen ist muss sofort ausspucken und neues Waser holen.
Am Samstag ging es dann auf nach Mannheim in den Escape Room. Nach einer kurzen Einführung wurden wir in einem Raum mit dem Namen Psychiatrie eingesperrt. Wir hatten eine Stunde Zeit zu entkommen. Um an den Schlüssel zu gelangen, mussten wir so einige knifflige Rätsel lösen und uns dabei auch gut absprechen. Über ein Telefon bekamen wir manchmal auch einen Tipp von der Betreuungsperson, die außerhalb saß und uns über Kameras beobachtete.
Wir legten uns mächtig ins Zeug, knobelten, suchten, rechneten... und hätten es um ein Haar innerhalb der 60 Minuten geschafft. Wir bekamen sogar ein Lob, da nicht viele Gruppen sich so gut organisieren wie wir es gemacht haben.
Zufrieden gingen wir schließlich hinaus in die sonnige Freiheit – froh, dass das noch nicht der letzte Boysclub in diesem Schuljahr gewesen war.
 

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Jungs in der Wildnis...

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